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Endlich Nichtraucher – mit diesen Tipps klappt es

War es in jungen Jahren noch hip, Zigaretten zu rauchen, so schlägt die anfängliche Begeisterung mit zunehmendem Alter in Frust um. Viele Menschen wünschen sich, vom Rauchen loszukommen. Sei es, weil sie den Geruch von kaltem Rauch in ihrer Kleidung stört, weil sie sich als nikotinabhängig erleben oder sie die hohen Kosten nicht mehr tragen wollen: Es gibt viele Gründe, um sich von Zigaretten trennen zu wollen. Ebenso zahlreich sind die Mittel und Tricks, die den Ausstieg erleichtern sollen, zum Beispiel Nikotinsalz. Dieser Artikel zeigt die besten Tipps auf.

Entzugserscheinungen entkräften

Da der Körper sich im Laufe der Zeit an eine regelmässige Dosis Nikotin gewöhnt hat, reagiert er unwillkürlich auf das Ausbleiben des Stoffs. Zu den unangenehmen Begleiterscheinungen des Entzugs können Gereiztheit, Niedergeschlagenheit, ein starkes Verlangen nach Zigaretten, Schlaflosigkeit und Heisshungerattacken gehören. Experten empfehlen daher einige Verhaltensweisen, mit denen künftige Ex-Raucher sich selbst helfen können, wenn der Drang übermächtig zu werden droht.

Zum einen wird empfohlen, Sport zu treiben. Wer bis vor kurzem viel geraucht hat, sollte damit langsam anfangen, um die Lungen und das Herz-Kreislauf-System nicht zu überlasten. Allen, die sich mit Sport nicht anfreunden können, werden Spaziergänge bei Tageslicht empfohlen, um negative Gefühle abzumildern. Ein Spaziergang kann auch die Rettung in der Not sein, wenn die Lust auf eine Zigarette zu gross geworden ist, um sie zu ignorieren.

Bei starken Rauchern ist ein direkter Stopp nicht immer möglich und sinnvoll. Ihre Gesundheit kann schon davon profitieren, wenn sie die Tagesmenge verringern, indem sie längere Abstände zwischen den einzelnen Zigaretten einlegen. Um sich leichter daran halten zu können, werden Atem- und Achtsamkeitsübungen empfohlen.

Mit diesem Mitteln wird die Tabakentwöhnung einfacher

Neben den vorgenannten Verhaltenstipps gibt es einige Produkte, die den Ausstieg erleichtern sollen, zum Beispiel Nikotinsalz bei Ezigarettenkoenig.de. Bekannt sind auch Nikotinkaugummis. Diese haben den Nachteil, dass sie bewusst langsam und mit Pausen gekaut werden müssen, da die Nikotindosis andernfalls zu schnell vom Körper aufgenommen wird.

Personen mit empfindlichem Magen, die zu Sodbrennen leiden, sollten die Kaugummis nicht verwenden. Sie können die Magenschleimhaut reizen und die Beschwerden so verschlimmern. Nikotinpflaster sind eine weitere Möglichkeit, sich von Zigaretten zu entwöhnen. Bei den Pflastern muss die Dosis ebenfalls schrittweise verringert werden, um von der Sucht loszukommen. Welche Methode letztlich zum Ziel führt, muss jeder für sich selbst austesten.