Technik

Schweiß-Inverter von Lorch

Es gibt unterschiedliche Schweißtechniken. Beim Schutzgasschweißen wird auch vom Lichtbogen Schweißverfahren gesprochen. Neben einem Stromanschluss mit 230 Volt wird für das Schweißen ein Schutzgas aus der Flasche benötigt.

Deshalb wird das Schutzgasschweißverfahren genutzt

Das Schutzgasschweißen ist ein Lichtbogenverfahren. Um mit dieser Technik schweißen zu können, wird SchweißdrahtSchutzgas aus der Flasche und ein 230 V Stromanschluss benötigt. Das Flaschengas schützt den Lichtbogen und die Schweißnaht vor einer Oxidation. Weiterhin wird ein Schweißdraht als Zusatzstoff zum Schweißen benötigt. Vielfach ist ein Vorschubmotor, der als Drahtvorschub dient, vorhanden. Der Motor schiebt den Draht im Schweißschlauch zum Brenner. Die Geschwindigkeit des Vorschubs kann individuell eingestellt werden.

Vorteile eines Schutzgasschweißgerätes

Ein Lorch Schutzgasschweißgerät bietet viele Vorteile. Zunächst kann es für verschiedene Metallarten eingesetzt werden, wenn die Materialstärke über einem halben Millimeter liegt. Wer mit Schutzgas schweißt, kann eine sehr hohe Schweißqualität erreichen, weil der gesamte Schweißvorgang sehr optimiert ist. Dadurch, dass der Lichtbogen die gesamte Schweißtemperatur auf einem niedrigen Niveau hält, kommt es zu weniger Belastungen und Verzug am Werkstoff. Wenn man einen Vergleich zum Schweißen mit Elektroden oder Fülldraht macht, kommt es beim Schweißen mit Schutzgas weder zu Spritzern noch zu einer Schicht aus Schlacke, die immer abgeklopft werden muss.
Insofern vereinfacht das Schutzgasschweißen die Arbeitsvorgänge und nimmt weniger Zeit in Anspruch. Entgegen anderer Schweißmethoden ist der Arbeitsablauf für den Anwender erheblich vereinfacht. Denn die Schweißstelle darf mit dem Brenner durchaus berührt werden. Somit ist das Schweißen mit Schutzgas auch leichter erlernbar. Darüber hinaus ist das Schweißen mit Schutzgas auch in Bezug auf die Gesundheit des Schweißers zuträglicher. Beim Schweißen mit Schutzgas werden weniger giftige Dämpfe und Gase produziert. Weitere Produkte aus der Reihe

Anwendungsbereiche für das Schutzgasschweißen

Mit dem Lorch Schutzgasschweißgerät von Werny können alle Nähte zusammengeschweißt werden. Auch das Punktschweißen ist mit dem Gerät möglich. Voraussetzung sollte allerdings immer sein, dass im Innenbereich gearbeitet wird. Das Arbeiten im Innenbereich hat den Vorteil, dass es hier windstill ist. Windstille ist eine Grundvoraussetzung für das Schutzgasschweißen. Andernfalls bestünde die Gefahr, dass das Gas vom Wind weggetragen werden würde. Dann wäre die Schweißnaht in der Folge nicht mehr vor der Luft wegen der Oxidation geschützt. Alle Metallbaubereiche lassen sich mit dem Gerät bearbeiten. Hierbei macht es keinen Unterschied, ob Kfz-Teile oder massive Metallteile, wie Stahlträger oder Rohre stabil verschweißt werden sollen. Sobald Schmutz, Lack, Rost oder Öl an der Schweißstelle entfernt sind, können die Verbindungen geschweißt werden.

Fazit

Ein Schutzgasschweißgerät bietet in der Anwendung und Nutzung viele Vorteile. Darüber hinaus lässt es sich leichter einsetzen, wenn man mit gängigen Schweißtechniken vergleicht. Dies bedeutet auch, dass das Schweißen mit einem Schutzgasschweißgerät leichter erlernbar ist. Vorzugsweise sollte nur in Innenbereichen geschweißt werden, damit kein Oxidationseffekt beim Schweißen eintritt. Darüber hinaus lassen sich alle Metalle optimal miteinander durch das Schweißen stabil befestigen.